Unser Konzept


Senioren-Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenzerkrankung unterscheiden sich, durch erhöhte Handlungsspielräume der Bewohner und ihrer Angehörigen oder Betreuer, von der Betreuungssituation vieler Pflegeheime.

 

Wie in einer Familie teilen sich die Bewohner der Wohngemeinschaft Aufgaben, sofern sie diese noch verrichten können. Sie kaufen gemeinsam ein, kochen, putzen und waschen. Wo es notwendig ist, greift ein Betreuer unterstützend ein. Auch die Freizeit verbringen die Menschen gemeinsam.

 

Diese Art des Zusammenlebens fördert das lange selbstbestimmte Leben von Demenzerkrankten.

 

Die Wohngemeinschaft erhält rund um die Uhr ambulante Betreuung und - wo es notwendig ist - Pflege. Ständig ist professionell geschultes Personal zur Stelle, die alle Angelegenheiten rund um den Alltag der Bewohner regeln. Eine enge Zusammenarbeit mit Angehörigen, Ärzten und Therapeuten ist ständig gewährleistet.

 

Für die Bewohnerinnen und Bewohner kann die Wohngemeinschaft im laufe der Zeit zu einer vertrauten Umgebung werden. Die Gruppe ist überschaubar und es kommen stets die gleichen Pflegekräfte und Helfer ins Haus.

 

Die Betreuer gehen auf den dementiell veränderten Menschen ein und lassen ihn seine Eigenheiten und Vorlieben ausleben.